Meine Leidenschaft

Wo alles entsteht

Hier sind ein paar Bilder von meinem Arbeitstisch.

 

Hier wird entwickelt, skizziert, gelötet, gebogen, gewickelt, gefeilt, gesägt, geklebt, lackiert, experimentiert.

 

Hier baue ich Lampenschirme, Kerzenhalter, Drahtkörbe und meine Luftschlösser.

 

Hier entstehen aus dünnen Drähten Einzelteile, die sich zu komplexen räumlichen Gebilden zusammenfügen.

Der Platz ist nicht groß, aber er reicht aus um kleine und große Traumwelten zu erschaffen.

 

Meine Inspiration orientiert sich oft an Formen aus der Natur, Strukturen die uns täglich umgeben, aus der Architektur, der Mode, dem Spiel von Licht und Schatten, oder aus dem Material selbst.

 

 

Wie alles entstand

 

Angefangen hat es mit einer Seifenschale, die ich irgendwo gesehen hatte und unbedingt nachbauen wollte.

 

Ich lieh mir den Lötkolben von einem damaligen Freund und machte mich daran, ein paar Drähte zusammen zu löten. Das klappte jedoch nicht gleich, die Verbindungen waren nicht stabil das Lot perlte ab wo es nur ging und mir fiel alles wieder auseinander. Am Ende hielt ich ein unförmiges Etwas in der Hand, das mit einer Seifenschale in keinster Weise etwas zu tun hatte.

 

Und doch hatte es mich gepackt. Der zweite Versuch sah schon deutlich besser aus.

 

Das war etwa im Jahre 2003.

 

Im Laufe der Zeit habe ich eine Menge weiterer Techniken und Fertigkeiten entwickelt, um dem Draht die gewünschte Form zu geben.

 

Mein Anspruch an Perfektion und Qualität wuchs ebenso wie die Entdeckung der unzähligen Möglichkeiten für mein kreatives Schaffen.

 

 

Und wie es weitergeht

 

Kunst? Design? oder schlicht Handwerk?

 

Die Leichtigkeit und Durchlässigkeit der beiden Materialien Draht und Papier faszinieren mich weiterhin.

 

Doch das Lernen und Entdecken hört nie auf.

 

Nach meinem gestalterischen Werdegang absolvierte ich während einer vierjährigen Schaffenspause eine zusätzliche Ausbildung zur Tischlerin, was erstmal so gar nicht ins Bild passen mag.

 

Mein Wissensdurst, das Interesse an weiteren handwerklichen Techniken und die wirtschaftliche Notwendigkeit trieben mich an.